Vergleichsspiele gegen FC RED BULL Salzburg

Unser Jahrgang 2009 (mit Dominik Goschnik, Nico Knezevic, Philipp Schwarhofer, Pauli Rottensteiner sowie den beiden Salzburg-„Neulingen“ Maxi Weber und Noel Kantor war – erwartungsgemäß – für die aufopfernd kämpfenden, aber eben ein Jahr jüngeren 2010er ein paar Nummern zu groß, und so gewannen die Blauen nach 60 Minuten mit insgesamt 22:1, wobei schon die ersten 15 Minuten einen Gesamtscore von 8.0 bedeuteten. Zwischendurch war es eine absolute Augenweide, was Knezevic, Goschnik und Co zauberten, nicht nur ein Großteil der Tore war wunderschön herausgespielt. Und umgekehrt darf man auf die U-7 Entwicklung von RBS gespannt sein, denn aufegegebn haben die roten Bullen trotz des aussichtslosen Spielstandes maximal einen Brief – toller Charakter.

Viel spannender verlief das Spiel unseres Jahrgang 2008 gegen RBS 2009.Nach anfänglicher Feldüberlegenheit unseres Teams und ständigem Scheitern am großartigen RBS-Schlussmann stand es in keiner Weise dem Spielverlauf entsprechend nach den ersten 20 Minuten 3:0 für RBS. Im „zweiten Drittel“ drehten Volinz und Co die Partie und führten mit 4:3, ehe unser Team in den letzten 20 Minuten völlig einbrach und – an diesem Tag im Ergebnis mit wenig Charakter – noch insgesamt 5:10 unterging. Der Eindruck, dass sich ein Teil unserer 2008er ohne die ihnen sonst zur Seite stehenden 2009er nicht quälen können, besteht jedenfalls nach diesem Tag und wird den Buben in den nächsten Tagen sicher auch vom Trainerteam vermittelt.

Das rassigste Match war dann jenes unseres Jahrgang 2006 gegen RBS 2007. Nach 10 guten, druckenvollen Minuten unsererseits stand es durch zwei Traumtore und einen krassen Abwehrfehler wenig später plötzlich 3:0 für RBS und so ging es auch in die Pause. Doch in der zweiten Halbzeit drückten unsere Buben ordentlich aufs Gas, wurde nicht nur gepresst, sondern auch gut kombiniert, allein der Ball wollte lange nicht über die Linie, hatten doch die mitgereisten Eltern bei einem Durchmarsch von Felix Kunst etwa schon den Torschrei auf den Lippen, ehe ein Verteidiger auf der Linie rettete. Nicolas Puntigam gelang dann aber doch mit einem Freistoßhammer das 1:3, danach spielte nur mehr blau, kam nach Stangenschuss von Nik Feldhofer durch einen Abstauber von Haris Jukic zum verdienten Anschlusstreffer, ehe der sehr gut, weil großzügig das Spiel laufen lassende Schiedsrichter abpfiff.

Berücksichtigt man neben der klaren Überlegenheit in Hälfte 2 gegen einen sehr starken Gegner, dass dieselbe Begegnung vor genau einem Jahr (damals auf 6+1 – Spielfeld) noch 16:2 von RBS gewonnen worden ist, kann man absolut zufrieden sein und wird deutlich, wie sehr sich unsere 2006er im Jahr 2016 gesteigert haben.

(M.Wolf, sportl.Leiter)