U11: Sehr lehrreicher Tag in Wien
Kader: Pichler, Kubicek, Eibinger, Götzner, Schuster, Gea Perez, Baksa, Ohuanbor, Kremsner, Nell
Spielzeit: 20 Minuten
JAZ GU-Süd – FAC 0:2
JAZ GU-Süd – LASK 1:0 (Baksa)
JAZ GU-Süd – Austria Wien 0:9
JAZ GU-Süd – Sopron 1:1 (Baksa)
JAZ GU-Süd – Admira 0:6
JAZ GU-Süd – Rapid Wien 2:6 (Ohuanbor, Baksa)
JAZ GU-Süd – Sturm Graz 1:6 (Eibinger)
In einem sehr gut besetzten Turnier starteten wir gegen den FAC und bekamen schon einen ersten Vorgeschmack, was uns bei diesem Turnier erwarten würde. Gegen ein sehr technisch starkes und ballsicheres FAC kamen wir nur sehr schwer in die Zweikämpfe und waren meistens einen Schritt zu langsam. Somit verloren wir das Spiel verdient mit 0:2. Gegen den LASK konnten wir uns von einem viel besseren Gesicht zeigen, oftmals hohe Balleroberungen erzwingen und erzielten auch verdient das 1:0. Wir verpassten es das 2:0 zu machen, weswegen es gegen Ende hin noch einmal spannend wurde, wir aber verdient als Sieger vom Platz gingen. Es folgte das mit Abstand schlechteste Spiel an diesem Tag gegen die Austria, wo wir leider alle Dinge vermissen ließen, die uns eigentlich auszeichnen, vor allem Zweikampfstärke und Lautstärke am Platz. Dazu kam mit jedem weiteren Gegentor mehr Unsicherheit im Spiel mit dem Ball dazu, weswegen wir hochverdient mit 0:9 untergingen. Ein anderes Gesicht zeigten wir wieder gegen Sopron, in der wir aufgrund des klaren Chancenplus den Sieg hochverdient gehabt hätten. Wir verpassten es aber, wie auch schon gegen den LASK, das 2:0 zu machen und bekamen hinten mit der ersten Chance des Gegners das 1:1. In den letzten drei Spielen gegen die Admira, Rapid und Sturm bekamen wir mit jeweils 6 Gegentoren deutlich zu viele, vor allem für unseren Anspruch, jedoch stimmte in allen diesen drei Spielen der Kampfgeist und der Einsatz und mit einem etwas glücklicheren Spielverlauf hätten die Partien gegen die Admira und gegen Rapid auch auf unsere Seite verlaufen können. Gegen Admira verpassten wir es mit 2-3 Großchancen das 1:0 zu erzielen, während sich der Gegner abermals sehr eiskalt vor dem Tor zeigte und gegen Rapid stand es lange 2:3 und gegen Schluss brachen wir leider ein, was ein sehr starker Gegner ausnutzte.
Wir wissen also im Hinblick auf die anstehende Frühjahrssaison, woran wir in Zukunft arbeiten müssen, und das ist vor allem, wie auch schon in Ungarn, in den Minuten nach einem Gegentor Kampfgeist, Wille und Einsatz zu zeigen, um weitere Gegentore zu verhindern, denn ansonsten wird man gegen Gegner dieser Art sofort mit einer hohen Niederlage bestraft. So endete unterm Strich ein sowohl für uns Trainer als auch für die Kinder sehr lehrreicher Tag mit einem 7. Platz, welcher unseren Ansprüchen nicht gerecht wird und auch Ansporn gibt, in Zukunft bei einem Turnier auf diesem Niveau weiter oben zu stehen. (F. Herbst)