U11: Macht sich selbst ersten zwei Drittel kaputt

Posted On 11 März 2025
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JAZ GU-Süd – St. Pölten 3:10 (3:3, 0:2, 0:5)

Kader: Mitterberger, Szabo-Jorge, Kubicek, Bursac, Nell, Mijovic, Pauric, Baksa, Ohuanbor, Kremsner

Spielzeit: 3x 20 Minuten

Torschützen: Mijovic, Pauric, Ohuanbor

Der Start in die Partie verlief sehr gut und wir konnten uns im gesamten ersten Drittel vor allem durch hohe Balleroberungen mehrere Torchancen erarbeiten. So gingen wir auch verdient mit 1:0 in Führung, bekamen dann allerdings durch eine Nachlässigkeit bei Standardsituationen zwei Gegentore. Durch ein Freistoßtor zum 2:2 und durch ein funktionierendes kollektives Pressing konnten wir das Spiel kurzzeitig auf unsere Seite ziehen. Kurz vor der Pause fiel durch einen schönen Weitschuss des Gegners leider noch das 3:3.

Im zweiten Drittel zeigte sich St. Pölten deutlich effizienter als wir, weswegen sie zwei Tore erzielten und wir keines. Dabei war das Hauptthema vor allem die mangelnde Kommunikation und auch Lautstärke auf dem Platz, die es in den nächsten Wochen und Monaten noch zu verbessern gilt.

Im letzten Drittel passierte leider das, was in den letzten Wochen zu häufig geschah: Nach dem vermeidbaren 3:6 gingen die Köpfe nach unten und die Körpersprache wurde zunehmend negativer, weswegen wir uns in kürzester Zeit drei Gegentore einfingen. Danach versuchten wir noch einmal alles und erarbeiten uns auch mehrere Torchancen, wovon allerdings keine den Weg ins Tor fand. Dies bestrafte der Gegner erneut mit zwei weiteren Treffern.

Zusammenfassend kann man also erneut sagen, dass das Hauptthema im Hinblick auf die nächsten Wochen weiterhin der Umgang mit Widerständen innerhalb eines Spieles ist. Es darf nicht unser Anspruch sein in wenigen Minuten 3 oder mehr Gegentore zu kassieren, um sich ein zuvor gutes Spiel mit einem derartig hohen Ergebnis selbst kaputt zu machen. Die anstehenden Trainings, Turniere und die Meisterschaft bieten die Gelegenheit, um sowohl daran zu arbeiten als auch an anderen Punkten wie Torchancenverwertung und die notwendige Kommunikation und Lautstärke auf dem Spielfeld (F. Herbst).