1. Tag beim JAZ GU-Süd Hallenturnier
Toller erster Tag im U-8 und U-10 Bewerb!
Zeitig um 8h15 begann am Samstag der U-8 Bewerb. Um es gleich vorweg zu nehmen, die spielerisch wohl beste Mannschaft (FAC) verlor das Finale gegen die ausgeglichendste Mannschaft, nämlich Sturm Graz. Aber neben diesen beiden Teams imponierten zeitweise auch der FC Stadlau und unser eigenes Team, welche die Plätze 3 und 4 belegten.
Aus JAZ-Sicht war der Start (0:4 gegen Stadlau) eine Katastrophe, anschließend erfingen sich Philipp Schwarhofer und Cie und schossen die GAK-Juniors mit 4:0 vom Platz. Danach wurde Bärnbach mit 2:0 geschlagen, ehe sher knappe Niederlagen gegen den FAC und Stadlau erfolgten. Aus einer starken Mannschaft sind Philipp Schwarhofer, Dominik Goschnik und Leo Wurzinger hervorzuheben, das Tor des Tages gelang Nico Knezevic.
In der U-10 dominierte der FC RED BULL Salzburg das Turnier von Anfang an und gewann auch das Finale gegen den FC Stadlau, der anfangs vermeintlich ebenbürtige SK Sturm begann nach der Gruppenphase zu schwächeln und belegte so nur Platz 4, weil der zuerst unauffällige SC Brunn immer stärker wurde.
Unser eigenes Team imponierte mit unglaublichem Einsatz und Herz und hatte viele Sympathien auch von Neutralen für sich. Einer knappen 0:1 Niederlage gegen die Admira folgte ein tolles Spiel gegen den FC RED BULL Salzburg, wobei die schlussendliche 6:2 Niederlage nicht den Spielverlauf widerpiegelt. Doch trotz dieser beiden Niederlagen zeigte das Team von Horvath/Wolf weiterhin 100% Einsatz und holte so gegen den spielerisch starken FAC trotz 1:3 Rückstand noch ein vielumjubeltes 3:3, danach wurde Gleisdorf 2:0 besiegt. Auch im Viertelfinale bot das JAZ gegen den Gruppensieger FC Stadlau lange Paroli, verlor knapp mit 1:2, ehe die Kräfte im zweiten Aufeinandertreffen mit der Admira geschwunden schienen. Schließlich gab es jedoch noch einen Sieg im Elfmeterschiessen gegen den Bundesligisten WAC, weil Moritz Marold einen entscheidenden Elfmeter des WAC-Tormannes hielt und zuvor den eigenen sicher verwertet hatte.
Aus einer geschlossenen sehr guten Mannschaftsleistung müssen Nicolas Puntigam als absoluter Dauerbrenner und Pierre Mohr, der mitunter wunderbare Tore erzielte, hervorgehoben werden, wobei aber grundsätzlich die unglaubliche Steigerung jedes einzelnen Akteurs im Vergleich zum Salzburg-Match vor einer Woche noch einmal betont werden muss.