…unseren U7 Trainer Thomas Lechner

Posted On 06 Jun 2016
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1.) Thomas Lechner, im Frühjahr prominenter Neuzugang in unserem U-7 Trainerteam – was sind deine ersten Eindrücke nach einigen Monaten Trainerarbeit im JAZ?

Das JAZ hat sehr hohe Ziele bzw. Ansprüche, was die zukünftige Entwicklung des Vereins und die Ausbildung der Kinder betrifft. Dafür wurden bereits sehr professionelle Strukturen geschaffen, die es erlauben qualitativ hochwertige Arbeit mir den Kindern zu leisten. Das ist umso beachtlicher, wenn man bedenkt, dass bisher alles aus eigener Kraft aufgebaut wurde.

2.) Du bist noch sehr jung und kinderlos, trotzdem schwärmen nicht nur Mütter von deinem rücksichtsvollen, natürlichen Umgang mit den Kids – angeboren, Naturtalent oder was? 🙂

Wenn meine Art, wie ich mit den Kindern umgehe gut ankommt, dann freut mich das sehr! Ich versuche einfach jeden respektvoll zu behandeln und sportlich auf dem Level abzuholen, wo er oder sie sich gerade befindet. Besonders wichtig ist mir im Allgemeinen, dass die Kinder unbeschwert Fußball spielen, sich frei entwickeln können und sich ihre positive Einstellung möglichst lange beibehalten. Diese Atmosphäre gilt es für mich als Trainer zu schaffen.

3.) Im nächsten Jahr wirst Du eine eigene Mannschaft betreuen, große Umstellung nach der Zusammenarbeit mit Andre Holzerbauer?

Andre war bisher eine große Hilfe und hat mich super auf meine neue Aufgabe als U8-Trainer vorbereitet. Eine eigene Mannschaft zu betreuen bringt natürlich ein höheres Maß an Verantwortung und Aufwand mit sich, welche ich aber gerne annehme. Ich freue mich schon darauf, meine eigenen Ideen und meinen Stil noch besser einbringen zu können, um später zu
sehen, was dabei rauskommt.

4.) Mit Zlatko Junuzovic hast Du uns einen prominenten Gönner verschafft – wieviel Kontakt hast Du zu einem unserer EM-Hoffnungsträger privat und wie kam´s dazu?

Juno, Ralph Spirk und meine Wenigkeit waren Teil einiger junger GAK-Spieler aus der Bundesligazeit und sind seitdem mal etwas mehr, mal etwas weniger in Verbindung. Die kurzen Zeitfenster von Zlatkos Heimaturlauben sind meisten Anlass, um uns zu treffen und bei ein paar Bierchen zu plaudern. Solch eine Gelegenheit konnte ich kürzlich nützen, um ihn als Gönner fürs JAZ zu verpflichten.

5.) Abschließend zu deiner eigenen Karriere – welche Tugenden fehlten Dir in der Nachbetrachtung für eine große Karriere?

Ich war im Alter von 17 bis etwa 22 im Profifußball tätig und galt immer als guter, talentierter Spieler. Was meine körperliche Leistungsfähigkeit betrifft, habe ich aber schon bald bemerkt, dass ich nur sehr schwer mit der Spitze mithalten kann. Außerdem brachte ich in diesem jungen Alter wohl nicht genügend Selbstvertrauen mit, um mich im hartenFußba llgeschäft dauerhaft durchsetzen zu können.