…unseren Trainer Martin Six

Posted On 02 Jul 2014
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1.) Martin SIX werkt für das JAZ, vor allem aber als U-9 (ab Sommer U-10)-Trainer unseres Kooperationspartners SV Pirka seit einigen Monaten. Martin, dein erstes Resumee ?
Ich muss sagen, dass der Einstieg als Trainer etwas turbulent war. Ich übernahm die Mannschaft eigentlich mitten in der Saison, zudem mussten wir anfangs auch noch die Teilnahme an drei Turnieren absagen. Nach ein paar Wochen und den ersten Turnieren bekam ich aber einen sehr positiven Eindruck von der Mannschaft. Nachdem die Jungs und ich uns nun drei Monate lang kennengelernt haben, kann ich sagen, dass wir sehr gut miteinander auskommen und auf dieser Basis möchten wir uns in der kommenden Saison auch spielerisch ein Stück weiterentwickeln.

2.) Wie heimisch fühlst du dich bereits im JAZ?
Ich kannte ja ein paar Kollegen schon davor und wusste von Erzählungen, dass das Team sehr gut zusammenarbeitet und sich alle sehr gut verstehen. Was das Engagement und die Professionalität jedes Einzelnen angeht, war ich dennoch schwer beeindruckt. Es ist eine richtige Freude, beim JAZ mitwirken zu können.

3.) Du warst zuletzt mit af Hospitation bei RED BULL Salzburg, deine Eindrücke?
Mein Fazit nach den zwei Tagen ist, dass dort eine „andere Welt“ existiert. Die Akademie hat mich wirklich in Erstaunen versetzt, es wurde beim Bau wirklich an alles gedacht, manche Sachen waren mir zuvor auch völlig unbekannt. Der Besuch selbst war ebenfalls sehr angenehm, man hat wirklich das Gefühl, dass auch Red Bull die Kooperation sehr ernst nimmt, was meiner Meinung nach eine verdiente Anerkennung für die Arbeit beim JAZ ist.

4.) Der Trainer Martin Six ist noch nicht so bekannt wie der frühere GAK-Spieler, langjährige Regionalliga-Spieler bei Allerheligen und nunmehrige Landesliga-Spieler – kannst du uns kurz deine bisherige Karriere beschreiben? Da muss ich kurz überlegen, einiges ist ja doch schon ein paar Jahre her :). Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr war ich geradewegs am Weg zum Fußballprofi. Nach einem Jahr in der Kampfmannschaft beim GAK durfte ich auch ein Jahr in der Ersten Liga beim SV Kapfenberg spielen, bevor ich wieder zum GAK zurückkehrte. Dort spielte ich allerdings wieder in der Amateurmannschaft, und nachdem ich im Winter merkte, dass außer mir eigentlich niemand in die Regionalliga aufsteigen wollte, entschloss ich mich nach Allerheiligen zu wechseln. Im Nachhinein betrachtet war der Profifußball aus mehreren Gründen wohl doch nicht das Richtige für mich. In Allerheiligen verbrachte ich mit einer einjährigen Unterbrechung fünfeinhalb tolle Jahre, wo ich einige sehr gute Freunde kennengelernt habe. Seit Sommer spiele ich nun beim JAZ Kooperationsverein Heiligenkreuz und sehe es auch dort immer mehr als meine Aufgabe an, unseren U-17 Spielern unter die Arme zu greifen.

5.) Was sind deine Ziele für die kommenden Saison bei TUS Heiligenkreuz in der Landesliga? Die Platzierung ist eher zweitrangig. Ich persönlich möchte konstant gute Leistungen bringen und für die Mannschaft hoffe ich, dass wir spielerisch einen Schritt nach vorne bringen und attraktiven Kooperationsfußball bieten können. Und wie bereits zuvor gesagt, hoffe ich, dass wir es schaffen, den jungen Spielern zahlreiche Einsätze zu ermöglichen, damit sie sich auch nächste Saison wieder so präsentieren können wie heuer.