…Manuel Suppan (Trainer)
Manuel Suppan, was motiviert einen jungen Regionalliga-Fußballer, noch während seiner Karriere auch die Trainerlaufbahn einzuschlagen?
Die Trainerlaufbahn hat mich schon immer gereizt. Im Sommer 2012 durfte ich dann schließlich erste Trainererfahrungen bei diversen Fußballcamps sammeln. Die Arbeit hat mir sehr großen Spaß gemacht, ich hatte viel Freude dabei mit jungen Fußballern zu arbeiten und dies hat mich dann auch motiviert in diesem Bereich Fuß zu fassen. Ich freue mich darauf meine eigenen Erfahren einzubringen und mit jungen motivierten Nachwuchsspielern zusammenzuarbeiten.
Wie bist du mit dem JAZ GU-Süd in Verbindung gekommen?
Durch meinen guten Freund und ehemaligen Fußballkollegen, Robert Macher, mit dem ich auch schon gemeinsam einige Camps geleitet habe und der auch Trainer im JAZ-GU Süd ist, bin ich mit den Leitern des Vereins in Kontakt gekommen. Nach mehreren vielversprechenden und interessanten Gesprächen mit den Verantwortlichen, habe ich mich gefreut, dass es zu einem positiven Abschluss gekommen ist. 3.) Wie sehen deine kurz-, mittel- und langfristigen Ziele als Fußballer (noch) aus, du bist ja noch jung. Für mich ist Fußball auf jeden Fall sehr wichtig und ich habe auch noch in Zukunft vor, viel Zeit in den Fußball zu investieren. Kurzfristig ist es mir momentan ein Anliegen, ein gutes Saisonergebnis mit meiner Mannschaft zu erzielen, dabei fassen wir einen einstelligen Tabellenplatz ins Auge. Mittel- bis langfristig liegt mein Ziel darin, noch den Sprung in den Profifußball zu schaffen. Weiters liegt mir am Herzen gesund und fit zu bleiben, frei nach dem Motto „In einem gesunden Körper, wohnt ein gesunder Geist“.
Woran mangelte es Dir deiner eigenen Ansicht nach, dass Du es nicht bis in die Bundesliga geschafft hast?
Diese Frage ist für mich schwierig zu beantworten. Zweimal war ich schon kurz davor einen Profivertrag zu unterschreiben, doch wie wir ja alle wissen, müssen viel mehr Faktoren als „nur“ gutes Fußballspielen gegeben sein, damit es letztendlich auch zu einem positiven Vertragsabschluss kommt. Für mich war es immer sehr wichtig, neben dem Fußball auch ein zweites Standbein aufzubauen, genügend Zeit für mein Studium zu haben, mir meine Ausbildung zu erarbeiten und mir auch meinen Wunsch vom Sportwissenschaftler zu erfüllen. Der Profifußball mag verlockend sein, doch muss man bedenken, dass er zeitlich begrenzt ist.
Worauf freust Du Dich im Rahmen deiner Tätigkeit im JAZ GU-Süd besonders?
Ich freue mich darauf neue Gesichter kennenzulernen, mit motivierten jungen Spielern zusammenzuarbeiten und ein Stück ihrer Zukunft mitgestalten zu können. In diesem Sinne hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit und hoffe, dass alle Beteiligten davon profitieren werden.