…den Kabarettschaftsbund

Posted On 04 Mrz 2013
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Der Kabarettschaftsbund hat am 6. März mit seinem zweiten Programm Premiere. Wie ist Euer Gefühl so wenige Tage vor der Premiere, ist das mit dem ersten Bewerb-Spiel nach langer Vorbereitungszeit vergleichbar?
Gernot Sick: Was für eine Vorbereitungszeit? Wir haben uns noch keine großartigen Gedanken gemacht und werden was spontan auf der Bühne bringen. Vorbereitung wird überbewertet und ist etwas für Menschen, die zum Parken eine Einparkhilfe benötigen…
Hannes Toth: Ich war schon als aktiver Fußballer ein Anhänger der Wintervorbereitungszeit und habe es geliebt massenhaft Probespiele zu absolvieren, ohne dass es dabei um etwas ging. Ich bin jetzt fast ein bisschen traurig, dass es los geht – dieser Probeflair im Keller ist mit nichts vergleichbar – da kann die Bühne nicht mithalten…
Gernot Zenz: Im Gegensatz zum Hannes finde ich die Proberei eher mühsam. Kein Adrenalin, kein Applaus, keine Gage. Und Kellerkind war ich auch nie. Übrigens auch kein Kicker. Deshalb weiß ich nicht, wie das mit den Bewerbspielen ist.

Das 1.Programm war mehr als ein voller Erfolg. Setzt euch das irgendwie auch ein wenig unter Druck?
Gernot Sick: Druck würden wir uns nur machen, wenn wir die Erwartungen erfüllen wöllten. Wir wollen sie aber übertreffen.
Hannes Toth: Ich liebe es unter Druck zu stehen! Das Adrenalin, das dabei ausgeschüttet wird, lässt meine Haare so richtig buschig sprießen.
Gernot Zenz: Wir brauchen den Druck, um Höchstleistungen zu erbringen. Wäre übrigens ein super Tipp für unsere Kicker…

Welche Gäste der insgesamt rund 4.000 Besucher haben euch beim ersten Programm am meisten erfreut?
Gernot Sick: Die Frage müsste umgekehrt gestellt werden. Welche Gäste waren von uns erfreut. Aber ich glaube, dass da nicht nur für uns echte Highlight-Aufführungen dabei waren.
Hannes Toth: Nachdem wir das Publikum ja auch direkt und persönlich an unserem ersten Programm teilnehmen haben lassen und es zum aktiven Mittun ermutigt haben (Stichwort Abu), waren unsere Gäste in der ersten Reihe meine persönlichen Heroes!
Gernot Zenz: Alle diejenigen, die Eintritt bezahlt haben.

Wie seid ihr eigentlich auf den Namen „Kabarettschaftsbund“ gekommen?
Gernot Sick: Mein Vater verlangt von mir, dass ich irgendwann dem Kameradschaftsbund beitrete. Mit Hilfe der Namensähnlichkeit verkaufe ich ihm so meinen Beitritt.
Hannes Toth: Wir hatten auch ein paar andere Namensideen, (Rolling Stones, Löwinger Bühne oder Team Stronach) aber die waren alle schon besetzt…
Gernot Zenz: Der Name war Sickis Idee. Ich bin erst später dazu gekommen und hätte auf „Löwiner Reloaded“ plädiert.

Ihr wart im Vorjahr sogar JAZ-Gönner, eine sehr vernünftige Entscheidung. Wieviele Besucher müssen wir ins Theater im Stockwerk lotsen, damit für uns Blaue wieder ein Grüner (=100er) rausspringt? 🙂
Gernot Sick: Mit insgesamt 30.000 Besucher machen wir den Hauptsponsor…
Gernot Zenz: Fragt den Sicki – er ist der Werbe- und Finanzchecker. Zu schön, zu jung, zu gut ausgebildet, zu kniawach .. ;o)

 

Nähere Infos unter: www.kabarettschaftsbund.at