…Ferdinand Feldhofer
Lieber Ferdl, du gehst in die zweite Hälfte deiner wievielten Bundesligasaison?
In den Profikader des SK Sturm wurde ich im Frühjahr 1998 aufgenommen. Meinen ersten Bundesligaeinsatz hatte ich im Herbst 1998. Es ist also meine 16. Profisaison. Puh!!!
Wie sieht es bei Dir in puncto Fitness aus, alle Verletzungen überwunden?
Das letzte Jahr war sportlich gesehen ein sehr schwieriges, da ich von einer Verletzung zur Nächsten schlitterte. Aber jetzt konnten sämtliche Wehwehchen in Ruhe auskuriert werden und ich gehe mit Zuversicht in die Vorbereitung.
Wie groß schätzt du die Chance ein, im Frühjahr wieder eine fixe Größe in Sturms Abwehr zu werden?
Ich gehe davon aus, dass ich mir meinen Stammplatz zurück erkämpfe. Es wird sicher nicht leicht – die Konkurrenz ist stark.
Was plant Ferdinand Feldhofer nach seiner aktiven Fußballkarriere?
Ich werde dem Fußball über kurz oder lang in irgendeiner Form erhalten bleiben. Konkreteres will ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekanntgeben, da Fußball ein Tagesgeschäft ist und man nie weit im Voraus planen kann.
Dein Sohn Nik(olaus) Feldhofer ist ein absoluter Leistungsträger unserer U-7, du siehst Dir viele Spiele und Turniere an – was ist dein derzeitiger Eindruck von diesem sehr, sehr jungen Team?
Ich schaue, wenn es mein Terminkalender zulässt, den Burschen gerne auf die Beine. In diesem Alter stehen Freude und Spaß im Vordergrund. Das familiäre Klima im Verein trägt einiges dazu bei. Die Entwicklung der Mannschaft ist in kürzester Zeit erkennbar gewesen und ich freue mich schon auf die nächsten Spiele.
Danke!